Seifenspender gibt es in vielen Formen und Varianten. Neben den klassischen Modellen mit Pumpmechanismus kommen zunehmend komfortable Spender mit Infrarotsensor zur Anwendung. Wand-Seifenspender stellen eine weitere Alternative dar. Weiterhin erlaubt die Materialienvielfalt fast eine grenzenlose Auswahl. Holz, Messing, Kunststoff, Keramik, Edelstahl Glas und Bambus kommen zum Einsatz. Insgesamt helfen die einfach zu füllenden Seifenautomaten, Müll zu sparen.
Einfache Grundfunktion der Seifenspender
Die Pumpmethode bildet die Grundlage. Mittels einer Druckbewegung entsteht durch eine kleine Feder mit Kugel Druck im Pumpenkopf. Daraufhin wird die flüssige Seife in diesen befördert. Manuelle Exemplare unterscheiden sich nicht besonders von Elektromodellen. Bei diesen startet die Pumpe automatisch. Ein Unterschied besteht darin, dass manuelle Spender meist einen niedrigeren Preis haben.
Der klassische Seifenspender
Der Urtyp des Flüssigseifenspenders wird in der Regel aus Kunststoff, Glas oder Holz hergestellt. Meist weist er eine neutrale Farbgebung auf, damit er sich dem Raumdesign unterordnen kann. Beim Kauf sollte darauf geachtet werden, dass der Seifenspender aus einem langlebigen Material besteht, weiterhin soll er beständig gegen Rost und Schimmel sein.
Der Seifenspender mit Sensor
Kontaktlose Bedienung hat große Vorteile! In allen Bereichen, aber besonders in der Medizin, stellt die Keimfreiheit das höchste Gebot dar. Diese kann durch die kontaktfreie Funktion gewährleistet werden. Die Abgabe der Seife wird hier mittels Sensor eingeleitet. Bevorzugt besitzt der Sensor ein Infrarotelement. So wird die Flüssigseife unmittelbar abgegeben, wenn die Hände des Nutzers direkt unter die Seifenausgabe gehalten werden. Zur Energiebereitstellung dienen Batterien, meist handelsübliche Zellen der Sorte AAA.
Ein Schaumspender spart Seife
Der Schaumseifenspender schäumt die Seife bereits während des Pumpvorgangs auf, dadurch wird viel weniger Seife verbraucht. Ein weiterer Vorteil der Schaumseife besteht darin, dass Kleben oder Kleckern des Seifenkonzentrats vermieden wird und sich der Schaum in der Hand wollig anfühlt. Die Wartung der Schaumspender ist jedoch zeitintensiv, zudem werden sie relativ teuer angeboten. Nutzer sollten sich für ein hochwertiges Modell entscheiden.
Ein Seifenautomat muss jeweils individuell für den Verwendungszweck ausgesucht werden. Dabei spielen mehrere Kriterien eine Rolle.
- Funktionsweise
Ob das klassische manuelle Modell oder ein elektrischer Spender die rechte Wahl darstellen, hängt von Haushalts- und Unternehmensgröße, aber auch vom Einsatz ab. In der Medizin ist zum kontaktlosen Modell auf elektrischer Basis zu raten. Kleine Haushalte ohne Kinder kommen dagegen gut mit dem manuellen Gerät aus. Kinderreiche Haushalte und Unternehmen sind dagegen mit elektrischen Produkten besser beraten, in die zudem meist noch ein Seifenstopp eingebaut ist.
- Material
Langlebigkeit gewährleisten unter anderem Kunststoff, Glas, Porzellan, Messing oder polierter Edelstahl.
- Befestigung
Ein Seifenhalter, der bei etwas gröberer Handhabung von der Wand fällt, nutzt niemandem. Gute Produkte besitzen die integrierte Wandhalterung für Fliesen, die erforderlichen Dübel und Schrauben gehören zum Set. Die Halterungen müssen ebenfalls aus langlebigem Material bestehen.
- Füllmenge
Je mehr Nutzer der Seifenspender hat, desto größer muss natürlich die Füllung sein. In der Regel werden Seifenspender mit Füllmengen von 150 bis zu 500 Millilitern angeboten. Bei einer ständigen Nachfüllung kleinerer Seifenspender ergibt sich ein hoher Zeitaufwand. Dieser kann mit dem richtigen Gerät vermieden werden. So sind die Nutzer zufrieden und alles bleibt hygienisch.